BUDO SV auf Traditionswettkampf „Fair Fight“ in Leopoldshöhe

Früh am Morgen um 8.00 Uhr gings gemeinsam los. Beim Eintreffen, war die Halle schon gut gefüllt und die Wettkampfleitung schon sehr beschäftigt mit dem Registrieren, Um- und Abmelden der Kämpfer und natürlich mit dem Kassieren der Startgebühren. Als der Pulk der Kampfrichter seine Besprechung beendet hatte ging es los. Auf sechs Kampfflächen wurde durchgestartet. Eine davon war ausschließlich für „Selbstverteidigung“ reserviert.

Von den 230 Startern wurden über 500 Starts getätigt und einige der Gruppen waren mit 11-12 Startern recht groß. Und so mussten auch viele unserer hochmotivierten Kinder feststellen, dass denjenigen, die nicht zu den Ersten gehören, ein gerüttetes Maß an Erfahrung bleibt und das Wissen, wo bei ihnen Verbesserungsbedarf ist. Darauf sollte man immer aufbauen. Nach Kempo-Kumites und Einzelkata kamen Waffenformen.

Als die Iaidoka antraten, kamen Fragen nach deren komischen Röcken auf, die schmunzelnd beantwortet wurden. Danach ging es nahtlos weiter mit den Non- und Semikontaktkämpfen (Kickboxen). Die erfahrene Organisation der Kämpfe ließ keinen Platz für Irritationen oder Zwangspausen, sodass gegen 16.00 Uhr die Siegerehrung stattfinden konnte. Der Veranstalter wies noch einmal darauf hin, dass dies der letzte Wettkampf sei, bei dem Formen und Kämpfe gemeinsam durchgeführt wurden. Künftig würde dies getrennt.

Nach der Ehrung des ältesten und der jüngsten Teilnehmer sollte der beste Teilnehmer geehrt werden. Es gab aber drei, die die gleiche Punktzahl hatten. So mussten sie im Formenlauf gegeneinander antreten. Wenig überraschend, konnte der Schwarzgurt mit seiner Routine, den meisten Lärm und damit den Pokal für sich gewinnen.

Fazit: Es wurden etliche Pokale und viel Erfahrung gewonnen.